Elmer Keith, eine Koryphäe unter den Revolverschützen, ein echter Mountain-Man der Grizzlys mit dem Revolver schoss.
Die bevorzugten Kaliber von ihm waren die .45 LC und die .44-40 aka .44 WCF. Er baute selbst Revolver und experimentierte mit stärkeren Ladungen, da er beinahe selbst Opfer eines Bären geworden wäre.
Nachdem seine Tests mit der .45 LC als Wildcat wohl nicht zufriedenstellend verlaufen sind, konzentrierte er sich auf die .44er. Heraus kam die uns allen bekannte .44 Magnum. Smith & Wesson erkannte das Potenzial der Patrone und fertigte darauf ein etwas kleineres Kaliber in Serie.
1935 nach besten Bonnie & Clyde Zeiten wurde die .357 Magnum von S&W auf den Markt gebracht. Extra für die Polizei als "Metal Piercing" die in der Lage war den V8 eines Ford zu durchschlagen und somit das Auto zum Stehen zu bringen.
Mitte der 50er Jahre kam dann auch Elmer Keith´s .44er als Magnum auf den Markt. Da hielt man die Zeit wohl für reif genug. Sehr lange Zeit war sie die stärkste serienmäßig gefertigte KW-Patrone auf dem Markt.